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Schule am See, Hard AT

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Die außerordentliche Lage der Schule, also ihre Nähe zum See und der unverbaute Blick zum Seeufer, führen zu einer Gebäudestruktur die sich Richtung Wasser öffnet und den Raum zwischen See und Sporthalle aufnimmt. Als Clusterschulen sind die Volks- und Mittelschule so organisiert, dass ein hohes Maß an Flexibilität die Anordnung der Strukturteile bestimmt.

Die Geschosse sind Plattformen für unterschiedliche Arbeitsanordnungen, die alle mit dem Außenraum sehr eng verknüpft sind. Die Höfe und die Eingangsbereiche können vielfältig an das Umfeld andocken, die innere Erschließung ist mehr Dorf als Straße, der Cluster gibt Raum für frei organisierbare Zusammenarbeit und die Klassen selbst können ein Ort der Ruhe sein.

Bauherr: Marktgemeinde Hard
Landschaftsarchitekt: terra.nova
Landschaftsarchitektur
Bruttogeschossfläche: 13.561 m²
Bruttorauminhalt: 64.544 m³
Nutzfläche: 9.000 m² inkl. Sporthalle
Schülerzahl: 660
Wettbewerbserfolg: 1. Preis
Fertigstellung: 2018
Auszeichnung: Nominierung Staatspreis Architektur
und Nachhaltigkeit 2019

Fotografie: Albrecht Imanuel Schnabel

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